Das Geheimnis der richtigen Nutzung von UGC-Plattformen

Wir alle lieben es doch, wenn man uns als Person wahrnimmt und auf unsere individuellen Bedürfnisse eingeht. Das gilt besonders bei Kaufentscheidungen, bei denen wir uns ein individualisiertes Angebot wünschen. Bis vor wenigen Jahren allerdings war es für das Marketing von Unternehmen schwer, uns individuell gerecht zu werden – eher wurde auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einer Zielgruppe fokussiert. Das hat sich mittlerweile geändert. UGC – als User Generated Content – spricht potentielle Konsumenten nicht nur direkt und persönlich an, sondern bietet eine besonders authentische und vielversprechende Möglichkeit, über Social-Media Kunden zu gewinnen.

Was genau sind eigentlich UGC-Plattformen? Was zählt alles dazu?

Die Macht des User-Generated Contents – auch UGC – ist in der heutigen digitalen Zeit nicht zu unterschätzen. UGC-Plattformen bieten eine Fülle von Möglichkeiten für Unternehmen, um authentische und engagierte Interaktionen mit ihrer Zielgruppe aufzubauen. Doch worum genau handelt es sich dabei eigentlich?

Als erstes zu nennen sind Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook, Twitter, TikTok und Pinterest. Hier können Nutzer Fotos, Videos, Beiträge und Kommentare teilen, die ihre persönlichen Erfahrungen und Empfehlungen widerspiegeln. Durch die Möglichkeit, Inhalte zu teilen, können Unternehmen eine breite Zielgruppe erreichen und das Bewusstsein für ihre Marke steigern. Der Großteil des UGC-Contents läuft über solche Plattformen.

Bewertungs- und Rezensionsseiten wie Yelp, TripAdvisor, Amazon Kundenrezensionen und Google Bewertungen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle im UGC-Bereich. Kunden teilen hier ihre ehrlichen Meinungen und Erfahrungen mit Produkten, Dienstleistungen oder Unternehmen. Positive Bewertungen können das Vertrauen potenzieller Kunden stärken und den Ruf deines Unternehmens verbessern.

Video-Plattformen wie YouTube und Vimeo bieten Nutzern die Möglichkeit, selbst erstellte Videos hochzuladen und zu teilen. Unternehmen können diese Plattformen nutzen, um informative oder unterhaltsame Videos zu erstellen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen präsentieren und ihre Zielgruppe ansprechen. Mittlerweile gibt es viele Youtube-Kanäle, die extrem viele Abonnenten aufweisen und so eine große Anzahl an Menschen erreichen. Das können wir uns für die Reichweite unserer Marke zunutze machen!

Kundenforen und Community-Plattformen und Blogging-Plattformen wie WordPress, Tumblr oder Medium dürfen ebenfalls nicht vergessen werden. Hier können Kunden zu bestimmten Themen oder Interessen diskutieren und sich über ihre Erfahrungen mit bestimmten Produkten austauschen. Für dein Unternehmen kannst du diese Plattformen nutzen, um eine engagierte Community aufzubauen, Fragen zu beantworten, Feedback zu sammeln und das Markenengagement zu fördern. Auch Produkttest-Plattformen stellen eine ganz neue Nähe zu potentiellen Kunden her.

Die Bedeutung von UGC-Plattformen für den Markenaufbau kann in unseren Augen nicht genug betont werden. Nichts ist ansteckender als die Authentizität und Begeisterung echter Menschen!

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Die Geschichte der UGC-Plattformen – wie entwickelte sich UGC in den letzten Jahren?

Die Geschichte der User-Generated Content (UGC)-Plattformen reicht weit zurück in die Anfänge des World Wide Webs. Bereits in den 1990er-Jahren begannen Menschen damit, ihre Gedanken und Kreationen in Form von Texten und Bildern online zu teilen. Zu dieser Zeit wurden aber eher einzelne Blogs, Foren und Gästebücher genutzt.

Der Durchbruch kam in den 2000er-Jahren mit dem Aufkommen der sozialen Netzwerke. Plattformen wie MySpace, Flickr und YouTube boten Nutzern die innovative Möglichkeit, ihre Fotos, Videos und Musik mit der Welt zu teilen. Diese Ära markierte den Beginn eines wahren UGC-Booms. Die Menschen ließen ihrer Kreativität freien Lauf und tauschten sich online auf eine völlig neue Art und Weise aus. Nie zuvor hatten so viele Menschen die Möglichkeit, ihr Können, ihre Kunst oder einfach ihre Gedanken mit einem so großen Publikum zu teilen.

Die Einführung von Facebook im Jahr 2004 und später Twitter im Jahr 2006 verstärkte den Trend noch weiter. Das Teilen von Statusupdates, Fotos und Links wurde zum Standard und die Nutzer wurden zu aktiven Teilnehmern im digitalen Zeitalter, indem sie ihre Gedanken und Erfahrungen einem globalen Publikum zugänglich machten. Über die Jahre wurde gerade auf diesen Plattform die Nutzergruppe auch immer größer, sodass längst Menschen aller Altersgruppen hier aktiv sind.

Eine neue Ära begann mit der Geburt von Instagram im Jahr 2010 und Snapchat im Jahr 2011. Diese Plattformen brachten das Teilen von visuellen Inhalten auf eine ganz neue Ebene. Nutzer hatten nun die Möglichkeit, Fotos und kurze Videos in Echtzeit zu hochzuladen und so ihren Alltag und ihre Erlebnisse mit anderen zu teilen. Influencer wurde damit zu einem richtigen Beruf.

Die Fortschritte im Bereich der UGC-Plattformen setzten sich mit der Einführung von TikTok im Jahr 2016 und der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Plattformen wie YouTube und Pinterest fort. Heutzutage ermöglichen diese Plattformen nicht nur das Teilen von Inhalten, sondern auch das Kommentieren, Teilen und Interagieren mit den Kreationen anderer Nutzer.

Allen UGC-Plattformen ist gemein, dass hier auf kreative, nahbare und authentische Weise Inhalte geteilt werden können, die das Publikum in Echtzeit erreichen. Dieses Potential solltest du dir für dein Marketing unbedingt zunutze machen!

Wieso sollte ich UGC-Plattformen für mein Marketing nutzen?

Brauchst du noch weitere Argumente, um dich vom Wert von UGC-Plattformen überzeugen zu lassen?

Natürlich sind Authentizität und Glaubwürdigkeit die Kernthemen von UGC. Da Inhalte von echten Menschen erstellt werden und eben keine klassische Werbung sind, vertrauen Kunden den Meinungen und Erfahrungen anderer Kunden eher als der Markenbotschaft deines Unternehmens selbst. Positive Erfahrungen anderer Nutzer wirken glaubwürdiger und können potenzielle Kunden dazu ermutigen, sich für deine Marke zu entscheiden.

Ein weiterer bedeutender Vorteil von UGC liegt in der Steigerung des Markenbewusstseins. Wenn Nutzer UGC erstellen und auf ihren Social-Media-Profilen teilen, wird die Reichweite der Marke exponentiell erweitert. Das Teilen von Inhalten durch Nutzer ermöglicht es dir, eine breitere Zielgruppe zu erreichen und das Markenbewusstsein zu steigern – und das ganz ohne zusätzliche Marketingausgaben! Außerdem kannst du so eng mit den Nutzern deiner Marke Kooperieren und so auch eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl generieren.

Ein weiterer, nicht zu unterschätzender, Pluspunkt liegt in der Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen Marketingkampagnen. Im Vergleich zu aufwändigen Werbekampagnen ist die Nutzung von UGC eine kosteneffektive Marketingstrategie. Die Inhalte werden von den Kunden erstellt, sodass keine teuren Produktionskosten für das Marketingmaterial anfallen. Unternehmen können UGC auch für Social-Media-Kampagnen, Wettbewerbe und andere Aktionen nutzen, um ihre Zielgruppe zu aktivieren und die Kosten weiter zu senken. Außerdem verbreiten sich Inhalte so rasend schnell.

Ein weiterer Vorteil liegt außerdem darin, dass du über UGC ein besseres Verständnis deiner Zielgruppe gewinnen kannst. Das Beobachten und Analysieren von UGC gibt dir wertvolle Einblicke in die Wünsche, Bedürfnisse und Meinungen deiner Kunden. So kannst du Produkte und Marketingstrategien entsprechend anpassen und sichergehen, die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu erfüllen.

Möchtest du noch mehr über die Vorteile von UCG für dein Unternehmen wissen? Leadnow hilft dir gerne weiter – lass dich einfach noch heute von unserem Team zu deinen Möglichkeiten beraten!

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